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AutorenbildStolli

USA - Der Westen 2017

Aktualisiert: 21. Okt.

Route: Denver —> Arches NP —> Bryce Canyon —> Salt Lake City —> Yellowstone —> Grand Teton NP - Jackson Wyoming



Tag 1 Denver 25.6.

Ankunft am Flughafen Denver, Mietwagen bei AVIS abholen ist angesagt, für Leute meines Alters: Werbespot: „AVIS kenn ich nicht“😅

Mal wieder ein Ford Edge, ab nach Downtown zu unserem ersten Hotel, das Hampton Inn & Suites http://bit.ly/2tPhT9n ist ein perfekter Start.

Beer in Ted’s Montana Grill http://bit.ly/2t6luCN und danach auf einen Absacker in die Rock Bottom Brewery http://bit.ly/2thGsJY, die diverse Biere nach sehr eigenen Rezepten braut (IPA), India Pale Ale wird uns die nächste Zeit begleiten!



Tag 2 Denver 26.6. Nach einem guten Frühstück haben wir Downtown und die angrenzenden Bezirke unsicher gemacht, u.a.:

  • Civic Center Park

  • State Capitol

  • Denver Art Museum (Golden Triangle, Museum District)

  • Denver Performing Arts Complex

  • 16th Street Mall

  • Union Station


Dinner im Restaurant Rioja der schönen Larimer Street und noch ein IPA (was sonst) in einer Bar (Henry’s)


Tag 3 Denver - Moab 27.6. Gleiches Frühstück, leider in nicht so guter Qualität, und dann ab nach Moab größtenteils auf dem Interstate (unterwegs 103° Fahrenheit, knapp 40° Celsius sollte reichen). Den Annual Pass für die folgenden National Parks im Arches NP besorgt, Tips für die morgigen Hikes im Visitor Center eingeholt und den Film über den Park angesehen. Danach das Gonzo Inn für 2 Tage bezogen.

Tag 4 Moab - Arches NP 28.6. Wir starten auf Anraten der Ranger (Wecker 6.15 Uhr - HILFE) früher in den Tag, es geht zum Delicate Arch (7 Uhr sollten wir starten, wegen überfülltem Parkplatz geht es erst nach 8.30 Uhr los - na ja immer noch früher als sonst).



Noch ist es erst 83° F (26° C), wir kommen oben an und der Anblick ist wirklich (awesome, gorgeous usw,) toll! Danach (jetzt 100° F ( > 35° C, wirkt aber heißer): • Landscape Arch • Devils Garden • Primitive Trail (wegen des Vorbeugen’s beim Klettern?) • Double O Arch, schon schön aber hat sich dafür der Weg gelohnt?) Da unterwegs kein Schatten war, Lunch (Wraps mittlerweile roadsted & toasted) im Auto mit laufendem Motor mit Klima (bei Donald J. no Prob 😀) • Balanced Rock • North / South Widow & Turret Arch Dinner bei Eddi McStiff`s mit super nettem Service und per Ventilator verwirbeltem Wasser (tolle Idee, warum kommt da bei uns keiner drauf👍)

Tag 5 Moab - Bryce Canyon 29.6. Im Moab Diner starten wir mit Pancakes, French Toast, Rühreiern, Bacon und einer „schwarzen Brühe“ in re-fill Qualität in den Tag, nur keine Vitamine und Low Carb war gestern. Die Fahrt geht erst über Highway und Interstate auf Senic Straßen vorbei an Goblin Valley, Goosenecks, Capitol Reef. (ca, 2.900 m), Dixie Forest ( hier Lunch auf einem schönen Picknick-Ground mit Kolibris, Squirrels und uns ganz alleine! )



Danach durch Grand Staircase National Monument ins Visitor Center des Bryce Canyon. Erst den Parkfilm (lt. Reiseführer preisgekrönt - wohl schon lange her) geschaut und dann gute Hiking-Tips für den nächsten Tag geholt. Ab ins Best Western Ruby’ s Inn mit Lake View, schön!

Tag 6 Bryce Canyon 30.6. Weitere Informationen unter: https://www.nps.gov/brca/index.htm und http://bit.ly/2ubXNZu Frühes Frühstück im Ruby’s Inn, einfach aber …. Ab in den Bryce Canyon, wir starten am Bryce Point auf dem Peek-A-Boo Loop, es ist fast kein Mensch unterwegs und die Ausblicke auf die tollen Formationen sind „amazing“.





Die sogenannte Traverse führt uns bergauf/bergab durch Queensgarden zum Sunrise Point, danach am Rim zum Sunset Point (der Shuttle Bus bringt um zum Ausgangspunkt zurück). Von dort machen wir uns auf der Parkstraße zu unserem Picknick Ground, schattig und ruhig mit jeder Menge Squirrels die aber nicht betteln. Danach fahren wir zum Ende des Parks und schauen uns noch einige View Points mit schönen Ausblicken an (u.a. Yovimpa Point, Rainbow Point, Blackbirds Canyon, Ponderosa Canyon View Point, Natural Bridge) und zurück zum Hotel und den Staub „ablösen“. Abends noch mal zum Sunset Point, aber so farbig wie versprochen und gebucht sah es dann doch nicht aus 😉


Danach zu einem bizarrem Diner ins Cowboy Ranch House ,sehr lecker aber „how bizarre, how bizarre“.

Tag 7 Bryce - Salt Lake City 1.7. Nach einem Frühstück auf dem Zimmer, aufgrund der Erfahrung vom Vortag, ab nach Salt Lake City, wir umgehen wenn möglich Interstate & Highway um Ausblicke zu haben. Abwechselnd no where’s Land, Ranch, no where’s Land, Farm, no where’s Land usw. beziehen wir unser Hotel (Perry) mitten in der City, sehr nett. Abends erkunden wir die Stadt bei erfrischenden Temperaturen um die 35° C, Essen in der BTG Winebar (das „Probierglas“ um die 10 $), das italienische Essen ist nur vom Namen her Italienisch und eher „speziell“.

Tag 8 Salt Lake City 2.7, Wir fahren zum Antelope Island, der beste Platz um den Grand Salt Lake zu besichtigen. An der Einfahrt (Eintritt soll 10 $ kosten) erhalten wir eine Rechnung über 15 $, müssen aber nicht zahlen - DEAL! Wir besichtigen einige Viewpoints mit sehr schönen Ausblicken und sehen auch eine große Bisonherde aus der Nähe (ich bekomme schon wieder Hunger).


Kurz zu einer historischen Ranch und danach im Buffalo Grill einen bizarren Lunch genossen. Danach noch an den Beach, ins Wasser wollen wir aufgrund des Geruchs nicht so recht. Zum Schluß noch den Temple Square in Salt Lake City besichtigt, recht strange und irgendwie erinnert es mich an Scientology….



Tag 9 Salt Lake City - Yellowstone 3.7. Quick Breakfast auf dem Zimmer, dann über Interstate Richtung Norden, Lunch in Elmer’s Restaurant (nice und gut) in Pocatello und über Idaho Falls nach Wyoming, die Landschaft verändert sich schlagartig, erst fahren wir durch den Caribou Targhee National Forest und erreichen das Visitor Center in West Yellowstone und holen uns wie immer Tips für Hike’s und Tours - was diese taugen zeigt sich erst an den nächsten Tagen….. Ein frisches IPA bei Bullwinckles, Wirtin Sarah adoptiert uns sogleich, weckt die Lebensgeister und kurz darauf sind wir schon wieder müde….nix mehr gewöhnt…., über das Dinner dort lasse ich mich nicht weiter aus (kann, muss aber nicht)

Tag 10 Yellowstone (Tanz auf dem Vulkan) 4.7. Weitere Information unter: https://www.nps.gov/yell/index.htm und http://www.ohranger.com/yellowstone Es ist der 4.7. (Independence Day) und der Yellowstone NP ist im Ausnahmezustand, schon am Gate werden wir vom Ranger mit einer „lustigen“ Stars and Stripes Kappe begrüsst, in ganzen Park begegnen uns heute Besucher im Sternenbanner-Outfit, Heute geht es Richtung Old Faithfull, auf dem Hinweg über Firehole Canyon Drive und Midway Geyser Basin, hier sind die wunderschönen Mud Pots und tiefe wassergefüllte Basins mit den unglaublichsten Farben zu sehen, es riecht überall nach Schwefel.




Am Old Faithfull kleines Picknick, wir haben uns ein Sandwich & Obst aus dem Market mitgebracht. Dann eine Runde um das Basin, 12.50 Uhr soll Old Faithfull seine Fontäne gen Himmel stoßen, das tut er auch aber ohne alles Getöse (etwas Piff Paff Puff hätte schon kommen können), nur die Asiaten hinter uns haben mit einer beeindruckenden Geräuschkulisse (heiaaaaahoooooo usw.) überzeugt.


Danach noch kurz das Old Faithfull Inn besichtigt, schon eindrucksvoll aber bei dem Trubel möchte ich dort nicht logieren.


Zum Abschluss des Tages zum Biscuit Basin, hier gibt es auch noch einige schöne Basins; hier startet unser Hike zu den Mystic Falls, es geht bergauf/bergab und es gibt einen schönen Look bis Old Faithfull und auf dem Rückweg einen schönen View über die Falls.





Zum Abschluss ein gutes Dinner (Prime Beef & Bison ) im 3-Bears-Restaurant (passend zum Namen waren wir 3 mal dort) Danach über den ganzen Ort verteilt noch ein Feuerwerk bis ca. 23.30 Uhr, es lebe die Unabhängigkeit.


Tag 11 Yellowstone 5.7. Heute geht es über Madison und Norris Richtung Yellowstone Lake, den ganzen Tag begegnen uns Bisons, mal aus der Ferne, mal direkt neben oder sogar auf der Straße, die Riesen haben echt die Ruhe weg.



Das erste Highlight sind die Gibbon Falls mit einem schönen Blick über das Tal. Die Virginia Cascades kann man, muss man aber nicht ansehen. Vom Canyon Village aus begleitet uns der Yellowstone River, die Mud Vulcanos auf dem Weg mit einem schönen Round-Loop sind beeindruckend.


An der Bridge Bay entscheiden wir uns gegen eine Bootsfahrt, bei so schönem Wetter möchten wir nicht in ein geschlossenes Boot.. Dafür geniessen wir ein ruhiges Lunch am Gull-Point Picknick-Ground mit Blick auf den Lake, anschließend Hände eintauchen bei 16° C sollte ausreichen. Danach geht es zur Fishing Bridge, das Fischen ist hier schon lange nicht mehr erlaubt. Unser Hike des Tages führt uns vom Indian Pond über Wiesen zum Storm Point, Yellowstone Lake und durch einen Pine-Forest zurück, eine kleiner Regenguss musste wohl sein.



Das Dinner im Slippery Otter war gut aber chaotisch mit langen Wartezeiten und Service so la la.

Tag 12 Yellowstone 6.7. Heute wie die nächsten Tage Frühstück auf dem Zimmer, wir brauchen Abwechslung von dem Einerlei und Chaos im Frühstücksraum. Es geht nach Mammoth Hot Sprigs, eine recht lange Anfahrt, die Terrassen sind durch Calcium-Carbonat weiß, zum Teil noch aktiv und schillern in allerlei Farben.




Im Ort selbst liegen die Wapitis in den Grünanlagen rum und bringen den Verkehr zum Erliegen.


Die Suche nach einem Picknick-Ground nimmt einige Zeit in Anspruch, in dieser Gegend gibt es sehr wenig Auswahl, danach starten wir zu unserem Hike auf den Bunsen-Peak, die schwarzen Wolken verziehen sich, leider kommt kurz vor dem Ziel ein Sturm auf, wir kehren lieber um aber es gab einige schöne Ausblicke.



Zum Dinner ist die Madison Crossing Lounge unser Ziel, definitiv eine Empfehlung im Burger-Allerlei.

Tag 13 Yellowstone 7.7. Unser heutiges Ziel ist ein Hike auf den Purple Moutain, eine Erklärung für den Namen werden wir bis zum Ende nicht finden. Es soll ein Round-Trip werden, am Ende geht es den gleichen Weg zurück, Round-Trip auf Amerikanisch…..egal der View war schön.


Danach zum Norris Geyser Basin, wir lauschen am Steam Boat Geyser einem Ranger Programm über die Geysire etc. (es besteht die Möglichkeit ein Junior Ranger Badge zu erhalten-Altersstufe 13-113 Jahre müsste passen 😉), sehr interessant, auf Grund eines Wolkenbruches müssen wir den Rundgang verkürzen und fahren über den Riverside Drive am Madison River (nice) zurück.



Tag 14 Yellowstone 8.7. Heute geht es zum Grand Canyon von Yellowstone, wir haben uns für den letzten Tag (sehr sinnig) noch Bear-go-away Glöckchen besorgt, Karena läutet wie beim Almabtrieb, ich quasi nie, da ist ja klar wer zuerst vom Bären gefressen wird.

Update 21. Oktober 2024: Was lese ich im Main Echo, von den besagten Glöckchen soll man schön die Finger lassen da die Bärchen das Klingeln mit Nutztieren verbinden, lecker lecker und nix wie hin....

Auf unserem Hike zu South Rim finden wir (zum Glück) nicht den richtigen Weg (Teile vom Rim waren gesperrt), ein nettes Paar aus Deutschland weist uns darauf hin, wir nehmen sie mit zum Artist Point und laufen dort einen Teil mit sehr schönen Views.


Danach Lunch im Auto, das übliche Nachmittagsgewitter ist da. Dan noch den nicht gesperrten Teil vom North Rim besichtigt und den Rest vom Norris Basin der gestern wegen Regen ausgefallen ist, das Porcellain Basin ist sehr schön, damit geht die Zeit im Yellowstone NP zu Ende.




Tag 15 Yellowstone 9.7. - Jackson Wyoming Heute ging es noch mal durch den halben Yellowstone Park in den Grand Teton NP, hier war alles entspannter und die Landschaft durch die vielen Seen total verändert.



Nach einem 10 KM Hike am Jenny Lake haben wir kurz vor Schluß unseren ersten Bären leider knapp verpaßt, die Ranger haben uns zur Sicherheit „umgeleitet“.



Wir erreichen Jackson nach gut 2000 Meilen, eine richtig schöne Stadt und was finden wir in unserem Zimmer in der Jackson Hole Lodge sieht aus wie das Geheimtelefon von Donald J. mit dem roten Knopf (damit ist twittern echt Glücksache 😅)


Die Snake Brewerie ein toller Tip vom Rezeptionisten unseres Hotels, danach noch in zwei Bar’s aufgeschlagen, ein schöner Abschluss.

Tag 16 Jackson Wyoming - Frankfurt Zum Abschluss besuchen wir, ebenfalls eine Empfehlung des Hotels, Bubba’s Bar-B-Que unser letztes Breakfast in America, das hat sich gelohnt.






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