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AutorenbildStolli

Tansania / Sansibar 2013

Aktualisiert: 12. Aug. 2021

Reisebericht Tansania / Sansibar 27.6. - 8.7.2013 mit Karibu Safaris


27.6.2013


Abflug mit Condor DE4264 um 20 Uhr, jetzt liegen ca. 8.10 Std vor uns bis zum Ziel Kilimanjaro Airport.


In der "Bretterklasse" der 767-300 herrscht selbst für 1,75m "kleine" Reisende Enge, das Entertainment mit Monitoren an der Decke ist in den 80'ern stehen geblieben.

Der Service ist freundlich aber bis das erste Getränk und Essen serviert wurde verging viel Zeit.

Ausschlaggebend für die Wahl von Condor war, dass dies der einzige Direktflug nach Kilimanjaro Airport ist.


28.6.2013

Ankunft am Kilimanjaro Airport, Visaprocedere recht langwierig obwohl nur ein Flieger abzuwickeln war. Wie auch immer, das Gepäck wäre eh noch nicht auf dem Gepäckband gewesen.

Abholung vom lokalen Agent Predators Safari Club durch den netten Fahrer Peter der uns gut und sicher zum Hotel Arusha Mountain Village in der Nähe von Arusha gebracht hat.

Trotz der frühen Zeit war unser Zimmer in einem kleinen Häuschen in der Anlage bereits bezugsfertig und sehr schön eingerichtet.

Die ganze Anlage ist weitläufig, sehr gepflegt und das Personal ist aufmerksam und freundlich.


Das Frühstück, offiziell bis 9:30 Uhr (geht aber länger), ist schon ein Highlight (british cosy), von guter Qualität und perfekt bis zur letzten Minute angerichtet.

Wir haben uns kurzfristig für eine Umrundung des Lake Duluti unter Führung eines Guides des Hauses (fachkundig und gutes Englisch) für $ 12,- pro Person entschieden, Anton (lokal im Park verantwortlich) ergänzte unsere Runde.




Zusätzlich gab es einen Exkurs in die Geschichte Tansanias.



29.6.2013

Safari Tag 1 - Guide Amos holt uns und 2 weitere Pärchen um 8:30 Uhr zur ersten Etappe zum Lake Manyara ab, die Anfahrt mit sehr vielen Baustellen unterwegs dauert ca. 2,5 Std.

Ca. 1/2 Stunde nach Einfahrt in den Park Picknick (Reichhaltige Lunch box vom Hotel - Chicken, Beef oder Veggie - Qualität ok) mit Blick auf den See.



Die Landschaft im Park ist sehr schön und abwechslungsreich und wir sehen viele Tiere (Zebras, verschiedene Affen, Dikdiks, Büffel, Warzenschweine, diverse Vögel, Pelikane, Flamingos), der Höhepunkt ist eine Elefantenherde die direkt von und hinter unserem Jeep die Straße quert.









Ankunft in der Lake Manyara Serena Lodge, sehr schön gelegen mit tollem Blick auf den See.




Freundlicher Empfang (warme Tücher, Saft), das Abendessen ist im Hinblick auf Qualität und Auswahl sehr gut, das Frühstück am nächsten Morgen eher durchschnittlich.

Das Personal in der Lodge ist so lala im Restaurant und sehr gut an der Rezeption.

30.6.2013

Safari Tag 2 - 4-stündige Anfahrt (schlechte Wegstrecke-generell sind die Pisten in den Parks vernünftig, die Verbindungsstrecken eher schlecht da hier schneller gefahren wird) durch Ngorongoro National Park zum Serengeti Gate.

Picknick kurz danach am View Point mit schöner Aussicht in den Park, allerdings recht überlaufen.

Im Park (sehr schöne und typisch afrikanische Landschaft) wieder sehr viele Tiere (u.a. Zebras, Gnus, diverse Affen, Impalas, Giraffen und Büffel), Höhepunkte hier mehrere Geier bei der Mahlzeit, große Elefantenherde aus nächster Nähe, ein Leopard im Baum sowie eine Löwenfamilie im Gras.














Ankunft in der Serena Serengeti Lodge (auch hier wieder freundlicher Empfang mit warmen Tüchern und frischem Saft), sehr schön in den Park integriert mit tollem Blick aus den schön eingerichteten Zimmern.




Das Abendessen mit Barbecue war von guter Qualität (vermisst haben wir landestypische Fleischgerichte anstatt Chicken etc.), das morgendliche Frühstück war eher unterdurchschnittlich mit unaufmerksamem Personal im Service.



01.7.2013

Safari Tag 3 - Um 8 Uhr Start in Richtung zentrale Serengeti, der Picknick Platz wieder schön gelegen und nicht überlaufen, hier konnten wir die große Weite im Ruhe genießen.

Die Qualität und Quantität der Lunchboxen ist über die ganze Safari gleichbleibend.

An Tieren waren jede Menge Hippos, Elefanten, Hirschkühe, Dik Dik's, Gnus, Paviane, Thomson Gazellen, Giraffen und Warzenscheine vertreten, Höhepunkte des heutigen Tages waren ein Krokodil, ein Serwal, erneut mehrere Löwen aus nächster Nähe, Büffelherde am Wegrand sowie Geparden.


Ankunft in der Lodge um 18:30 Uhr zur zweiten Übernachtung, Abendessen und Frühstück relativ unverändert, der Service insbesondere zum Frühstück teilweise unfreundlich , jeder Handgriff musste erklärt werden.


02.7.2013

Safari Tag 4 - Um 8:30 Uhr Abfahrt zur Pirschfahrt, erneut ein schöner Picknick Platz, jede Menge Mangusten/Zwergmangusten warteten auf ihren Teil der Lunchbox (füttern ist hier nicht angesagt), am angeschlossenen Besucherzentrum haben wir an einer interessanten Führung eines freundlichen und sehr kompetenten Guides (Geschichte, Flora und Fauna der Serengeti) teilgenommen.


Erneut haben wir viele Tiere angetroffen, u.a. wieder ein Vielzahl von Hippos, Krokodile, Dikdiks, Impalas, Hirschkühe, Thomson Gazellen, Paviane, Warzenschweine, Giraffen, Zebras, Elefanten und Gnus, an Höhepunkten eine Löwenfamilie und ein Gepard am Wasserloch.


Ankunft Ngorongo Serena Lodge um 17 Uhr - WOW - eine Traumlage mit einem wunderschönen Blick vom Balkon und der Bar in den Krater, Büffel grasen hier direkt unterhalb der Anlage.





Erneut freundlicher Empfang mit warmen Tüchern und frischen Saft, der Service ist, vom Empfang abgesehen eher durchschnittlich, wenn auch besser als in der Serengeti.


Beim Abendessen ist frühes Kommen angesagt, da das Buffet (Qualität durchschnittlich) rasch geräubert ist.


Trotz früher Abfahrt um 6:30 Uhr war zum Frühstück um 6 Uhr alles vorhanden, guter Service für Safari Frühaufsteher.


Aufgrund der Höhenlage ist es in der Anlage generell kühl, warme Kleidung zum empfehlen, Zimmer sind geheizt, im Bett liegen Wärmflaschen, nice.



03.7.2013

Safari Tag 5 – Abfahrt 6:30 Uhr, es geht ca. 600 Meter abwärts in den Krater, die Landschaft ist atemberaubend.


An Tieren sehen wir heute u.a. Hippos, Gazellen, Warzenschweine, Strauße, Hyänen, Schakale und Paviane, Höhepunkte waren Riesenherden von Zebras und Gnus die kreuz und quer durch die Ebene ziehen und die Straßen bevölkern.





Ein männlicher Löwe direkt am Straßenrand sowie eine Löwendame, die erst auf unseren Jeep zu und dann vorbei trottete.






Der heutige Picknick Platz direkt an einem See gelegen (hier keine Tische), sehr schön, allerdings greift ein Milan teilweise die Touristen an, also Vorsicht geraten.



Für alle Parks gilt, dass die sanitären Anlagen bestens in Schuss sind, sehr erfreulich!


Ankunft in der Lake Manyara Serena Lodge zu unserer zweiten Übernachtung nach dem 29.6., erneut freundlicher Empfang mit warmen Tüchern und frischem Saft. Da wir diesmal bereits um 16 Uhr ankommen, können wir am schönen Pool relaxen, sehr schön.



Das Personal im Restaurant auch wieder so lala und sehr hektisch, an der Rezeption erneut freundlich, ebenso in der Bar und der Poolbar.


Abendessen bietet heute zwei landestypische (?) Gerichte zusätzlich zur Auswahl, Qualität ist o.k., das Frühstück am nächsten Morgen bietet gutes Müsli, Früchte und Saftauswahl, die Backwaren sind generell sehr trocken.



04.7.2013

Abholung um 8:15 Uhr zum Abflug von Arusha Airport nach Sansibar mit Fahrt über die gleiche holprige Strecke wie auf der Hinfahrt.


Besuch des gleichen überteuerten Souvenirshops wie auf Hinfahrt, das muss nicht sein.


Die Lunchbox ist heute für den Flughafen vorgesehen, sinnvoll um die Zeit zu nutzen.


Der kleine Flughafen ist sehr wuselig, etwas chaotisch aber pünktlicher Abflug mit Precision Air (Fluggerät ATR 42 wirkt neuwertig und ist in gutem Zustand), der Service während des kurzen Fluges mit Blick auf den wolkenverhangenen Kilimanjaro ist sehr gut.


Landung überpünktlich, Abholung dadurch etwas verspätet, netter Fahrer und sehr gutes Fahrzeug.


Ankunft im Hotel Diamond Dreams of Zanzibar, auch hier sehr netter Empfang in offener Lobby mit feuchten aromatisierten Tüchern und frischem Saft.


Wir beziehen unsere wunderschöne Junior Suite mit tollem Blick über das Meer, bereits am ersten Abend richtet das Hotel einen afrikanischen Abend am Strand (schön eingedeckte Tische, Stühle mit Hussen) mit gutem regionalem Buffet in schöner Atmosphäre mit Showprogramm aus.





In der Shisha Lounge (faire € 4,- Aufpreis) lassen wir den Abend entspannt ausklingen.


Hotel generell: Wunderschöne, weitläufige und gepflegte Anlage mit großem Pool, sehr schönem Strand, 4 sehr guten inklusive-Restaurants und 1 extra zu bezahlenden Seafood-Restaurant. Jeden Mittag Essen am Strand möglich. Jeden Abend Shows.


Strand generell: Wunderschöner gepflegter Strand, lädt dazu ein schöne lange Spaziergänge zu machen, wie in Afrika üblich Verkäufer die Waren etc. anbieten.



05.7.2013

Heute das Frühstück verschlafen, was soll´s, es gibt ja den ganzen Tag über Essensangebote.

Mittags am Strand mit Blick auf das Meer gibt es u.a. frischen gegrillten Fisch und leckere Salate (erneut sehr indienlastig).

Heute Entspannung an Strand und Pool sowie Strandspaziergänge (Richtung Norden schöner zu laufen)

Abendessen im Hauptrestaurant Cape to Venice, Service o.k., Auswahl ok, die Speisen sind wie meistens höchstens lauwarm.


Abends Massaishow am Pool mit der Möglichkeit Souvenirs zu erstehen, konnte auch vom Restaurant aus verfolgt werden.


06.7.2013

Frühstück im Cape to Venice, Service eher dürftig, alles muss mehrfach und bei verschiedenen Servicekräften angefragt werden, Auswahl reichhaltig aber Qualität nicht berauschend.


Ausflug nach Stonetown – Abfahrt um 10 Uhr, Fahrtdauer ca. 45 Minuten, die Fahrt mit dem Taxi kostet $ 70,-, der Fahrer wartet in der Nähe oder ist in ca. 10 Minuten nach Anruf da, das klappt ohne Probleme.


Wir haben uns zum Tourist Office bei den Forodhani Gardens bringen lassen, Stadtpläne gibt es angeblich nicht dafür werden mehrfach Touren mit Guides angeboten, ein Schelm der Böses dabei denkt ;-)


Für uns lohnt sich eine geführte Tour nicht, es erleichtert aber die Orientierung, denn Straßennamen sind Mangelware und man wird nicht so oft angequatscht.


Die Gebäude und Gassen sind größtenteils in schlechtem Zustand und daher nicht wirklich sehenswert.


Die Souvenirshops bieten größtenteils nichts Besonderes, diese Waren hatten wir schon überall auf dem Festland gesehen.


Fazit: Ein Ausflug lohnt sich nur bedingt.


Abendessen im Restaurant Chopsticks (Asiatische Küche) um 20 Uhr, der Service ist hier etwas besser als im Hauptrestaurant, das Personal ist aber bereits mit wenigen Tischen schnell überfordert.


Das Essen wurde als prima 4-Gänge Menü in guter Qualität serviert, die Tische waren liebevoll eingedeckt, ebenfalls waren schöne Weingläser (im Gegensatz zum Hauptrestaurant) vorgesehen.


07.7.2013

Frühstück im Hauptrestaurant wie jeden Tag, jedoch sehr gute Crepes frisch zubereitet.


Abendessen im afrikanischen Restaurant Boma, der Service ist ähnlich wie im Chopstick bemüht aber nicht besonders effektiv.


Das Essen bot regionale und afrikanische Speisen vom Buffet (Erklärungen von einer Servicekraft), vom Geschmack her sehr gut aber wie schon erwähnt höchstens lauwarm, auch hier wie im Chopstick schöne Gläser und liebevoll eingedeckt.


08.7.2013

Early Breakfast (volle Auswahl) wird für 5:30 Uhr angeboten, sehr guter Service.

Abholung um 6 Uhr, wir erreichen den kleinen, typisch afrikanisch chaotischen Flughafen gegen 7 Uhr, Boarding klappt pünktlich und reibungslos.

Abflug mit Condor DE 7265 um 9:05 Uhr, die Maschine (gleicher Typ wie vom Hinflug) wirkt etwas moderner.

Toller Blick auf den Kilimanjaro (Sitze links bevorzugen), auf diesem Flug haben wir das Premium Menü gewählt, dieses bietet hochwertigeres Essen, liebevoller angerichtet (Metall statt Plastikbesteck), geschmacklich sehr gut, muss aber jeder für sich entscheiden ob die € 15,- pro Flug es wert sind.

Generelles Fazit: Ein wunderschöner Urlaub, insbesondere die Safaritage waren ein Ereignis, Zanzibar muss nicht sein, bietet sich aber zum relaxen wegen der kurzen Anreise an.

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