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AutorenbildStolli

Nepal 2024 - Komfort-Trekking Everest zum Kloster Tengpoche

Aktualisiert: 11. Nov.




Auf geht es nach Nepal mit dem DAV Summit Club



Da wir bereits in Peru und Albanien/Kosovo beste Erfahrungen mit dem DAV Summit Club gemacht haben fiel die Entscheidung leicht.


Damit das Ganze nicht ganz so einfach wird hat Ende September der Monsun in Nepal zugeschlagen, Erdrutsche, Überschwemmungen, Einstellung des Flugverkehrs Richtung Everestgebiet aber seit dem 9.10. scheint die Tara Air wohl wieder zu fliegen....das Auswärtige Amt hat die aktuelle Warnung auch rausgenommen, d.h. alles normal, oder nicht?




23.10.2024 - Anreise


Auf nach Nepal, unser bevorzugtes Taxiunternehmen Francesco Morrello bringt uns sicher und stressfrei zum Terminal 1, es geht mit Thai Airways (25 Kg & Handgepäck sind inklusive aber da auf dem später folgenden Inlandsflug insgesamt nur 15 Kg und auf dem Trekking für die tragenden Tiere 13 Kg erlaubt sind heißt es Zurückhaltung ist angesagt) über Bangkok nach Kathmandu (nicht, dass das irgendwie ein Umweg ist).


Das Personal ist sehr freundlich, für jeden Gast gibt es einen angedeuteten Namastè Gruß (dazu später mehr) und alles ist perfekt organisiert.

Bei der Übergabe von z.b. den Earphones wird gerne ein "Ha" (heißt wohl soviel wie Bitte) angehängt...


An Schlafen im Flieger war nicht zu denken, wird aber eh überschätzt 🥱




24.10.2024 - Ankunft in Kathmandu


Anflug Bankgok im Sonnenaufgang, Nice...




Ab zum Connecting Flight, bei der Sicherheitskontrolle auf den Defi hingewiesen, großes Interesse beim Sicherheitspersonal., die Thai`s sind echt süß...


















...ein "Schluck" Cola muß sein, McDödel ist halt international.
















Jetzt geht es die letzten 3,5 Stunden zurück nach Kathmandu, bei der Landung hat es ziemlich gerappelt aber das war nicht das letzte Mal auf dieser Reise...




Namastè Nepal, jetzt heißt es Visa bezahlen, wir haben von zu Hause online vorgearbeitet und so geht es auch schneller durch die Passkontrolle, merkwürdig nur, das wir erneut die Kontrollen wie bei einem Weiterflug machen mussten...


...statt auf dem Gepäckband haben wir unsere Taschen irgendwo mehr zufällig gefunden da sie jemand in eine Ecke geschmissen hat.


Jetzt heißt es nur noch € in Nepalesische Rupien tauschen (zum Thema Rücktausch später mehr), dafür bekommt man einen ordentlichen Bündel Altpapier, die Zahlen verwirren da auf der linken Seite immer 9000 für den Everest steht.




Ab ins Taxi, ein älterer Herr lotst uns in sein klappriges Gefährt, Gurte wären nicht nötig (auch nicht vorhanden), ob sie vorgeschrieben sind steht auf einem anderen Blatt und bei dem katastrophalen Verkehr wären sie mir schon lieb gewesen...


...wir kommen gesund im Hotel an, eine Oase und nach der langen Anreise ist eine heiße Dusche unbezahlbar.


Vor dem Abendessen stellt sich noch unser Guide Suman Pant vor und erklärt den veränderten Ablauf, dem Monsun sei Dank, für den nächsten Tag.


Beim Abendessen treffen wir unsere Gruppe (mit uns 9) im Hotel The Malla in Kathmandu`s Stadtteil Thamel, vom Alter her bunt gemischt und wir genießen unser Abendessen.




25.10.2024 - Fahrt nach Mulkot





Da das ursprüngliche Hotel in Mulkot bei dem Monsun Ende September vom Schlamm überrollt wurde, die Schäden der durch Bergrutsche zerstörten Straßen sind überall zu sehen und teilweise befährt unser Fahrer sehr behutsam provisorische Umfahrungen mit Schotter und tiefen Schlaglöchern, erfolgt eine Planänderung und wir fahren am frühen Morgen direkt nach Ramechap auf 1.370m wo wir unser Ausweichquartier unweit vom Flughafen beziehen.


  • Normaler Ablauf pre-Monsun: Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Vielleicht besuchen Sie den buddhistischen Stupa von Bodnath oder das Hinduheiligtum Pashupatinath am heiligen Bagmati-Fluss?

    Am Nachmittag fährt uns der Bus (100 km/4 h) ostwärts bis Mulkot auf 495 m. Die kleine Ortschaft liegt direkt am rauschenden Sunkosi-Fluss, der auf dem tibetischen Hochland nördlich des Himalaya-Hauptkammes entspringt. Hier beziehen wir die Zimmer in einem einfachen Hotel und besprechen mit dem*r Bergwanderführer*in den Ablauf der folgenden Trekkingtage.


Am Nachmittag unternehmen wir eine kleine Wanderung oberhalb des Ortes und zu dem kleinen Flugplatz wo wir morgen früh wenn die Sichtverhältnisse es zulassen nach Lukla ca. 20 Minuten fliegen.


Am Abend geniessen wir gemeinsam unser Essen auf der Terrassse der Unterkunft, alles frisch und gut gekocht, dies gilt auch für die weitere Reise.


Heute heißt es früh ins Bett, 4 Uhr aufstehen ist angesagt da wir den ersten Flieger nehmen.





26.10.2024 - Fahrt nach Ramechap - Flug ins Everest-Gebiet - Trekking nach Monja


Da wir kaum geschlafen haben nehmen wir unseren Kaffee bereits gegen 4:30 Uhr ein, unser Doggybag für das Frühstück in Lukla kommt in den Rucksack, das Gepäck transportiert freundlicherweise ein Tuk Tuk zum Flughafen.


Wir sind überpünktlich dort, nach Öffnung wird unser Gepäck in die erste Maschine verladen; Dann kommt der Nebel und es heißt "rien ne va plus".

Nach über ein Stunde heißt es im Schweinsgalopp rein ins Flugzeug so lange das Wetter hält.




Wir sind kaum in die Maschine gesprungen da hebt sie unter ohrenbetäubendem Lärm von der kleinen Startbahn ab und der Sichtflug mit einer Propellermaschine vom Typ Twin Otter der Tara Air nach Lukla auf 2800 m kann losgehen...


...auf dem Flug sehen wir aus der Ferne das Himalyamassiv inkl. Mount Everest.





Der Anflug zur Landung zwischen aufragenden Bergen und die sehr kurze ansteigende Landebahn ist unglaublich, unser Guide meinte es wäre eine sehr gute und ruhige Landung gewesen aber das liegt ja im Auge des Betrachters.


Danach geht es zum Frühstück in die Everest Summit Lodge Lukla, total süß.






Jetzt heißt es endlich Tag 1 unseres Trekkings beginnt (Unsere Trinkflaschen hat man in der Lodge mit Tee oder Wasser (Wein war gerade aus) gefüllt), Lasttiere übernehmen das Gepäck, erst durch Lukla (mein neuer Arbeitgeber?), Permit für die Teilnehmer einholen und dann ab durch`s Gate, ab hier heißt es Pistare, Pistare, wie schon am Kilimanjaro mit Pole, Pole, und damit langsam 500 hm rauf und runter über den Everest Highway um sich an die Höhe zu gewöhnen....


Ich bin jetzt schon auf die ersten Gebetsmühlen gespannt und ob ich gebetsmühlenartig mit diversen Mantra`s in neue Welten vordringen kann....


...um mit meinem alten Freund Jango Edwards zu sprechen...




...oder doch nur irgendwelche Stimmen höre...






...die Wanderung (14Km) über viele Stufen zur Everest Summit Lodge Monjo, 2800 m, führt zunächst hinab zum „Milchfluss“ Dudh Kosi, um dann abseits der Hauptroute in Richtung Everest-Nationalpark aufzusteigen, wir überqueren 3 große und recht hohe Hängebrücken, sowohl Mulis als auch Nak`s queren öfter unseren Weg.


Manisteine auf dem Weg, teilweise mit Gebetsmühlen (brav dran drehen) und immer auf der Schäl Sick, also links, vorbeilaufen, bringt gutes Karma, was auch sonst.


Die Ausblicke zu den diversen Bergen und Wasserfällen sind beindruckend, gegen 16 Uhr erreichen wir das Sherpa-Dorf Monjo für 2 Übernachtungen in der Everest Summit Lodge Monjo mit Blick auf den 6608 Meter hohen Thamserku.


Dort werden wir mit Kaffee, Tee, kleinen Kuchen und einem aufgewärmten feuchtem Handtuch in der warmen Lodge begrüßt.


Die Zimmer im Haupthaus, unser Guide nennt sie "naturwarm" (auf Alt-Nepalesisch Arschkalt), was soviel heißt wie ein unterkühltes Schlafzimmmer mit einem noch kälterem Bad...


...für`s Bett gibt es eine Heizdecke (hätte nie gedacht, das ich sowas benutze) und die heiße Dusche tut wieder gut.


18:30 Uhr ist Abendessen angesagt, alles frisch und am Tisch mit Nachschlag vom freundlichen Personal serviert.





27.10.2024 - Exkursion zum Aussichtspunkt Thakcho


Heute ist "Ausschlafen" angesagt, erst um 6:30 Uhr klopft das Personal zum Wake-up.

7 Uhr sind wir beim Frühstück, die Wasser/Teeflaschen werden für uns gefüllt, es gibt Porridge, Eier nach Wahl mit Speck und Bratkartoffeln, Tomaten, Toast und Pfannkuchen, sollte für den ersten Hunger reichen.




Gegen 8 Uhr geht es steil bergauf, Ziel ist die Yak-Alm am Tramserku auf 3.500 m, sie bietet Sicht ins Khumbu bis nach Namche Bazar und zur Laudo Gompa: Ziele der Folgetage sowie auf die Sechstausender-Gipfel Kongde Ri und Karyolung.

Am Ende 6,5 KM und 600 hm rauf und runter mit Rast ganz oben, gut für die Akklimatisierung...











...beim Abstieg habe ich noch eine regional übliche Zapfenzigarre genossen 😁








Rückkehr zur Komfort-Lodge in Monjo, wo wir wie üblich mit einem warmen Tee/Kaffee sowie Nudelsuppe, Hauptgang und Nachtisch empfangen werden.


Zum Abschluss noch ein Rundgang durch`s Dörfchen, unser Guide besorgt das Permit für den nächsten Abschnitt und wir besuchen die Schule sowie Hospital (Spende von Sir Edmund Hillary) gebaut vom DAV Summit für die Kinder des Dorfes.


Die heiße Dusche mit anschließendem Relaxen am warmen Ofen tut gut und 18:30 Uhr wie üblich Abendessen.




28.10.2024 - Monjo - Namche Bazar - Tashinga





Obligatorisches Wecken und leckeres Frühstück wie gestern, Eintritt in den Everest-Nationalpark (Sagarmatha)und weiter führt unsere Wanderung über 10 Km sowie 900 m bergauf und

200 m bergab dem schäumenden Dudh-Kosi folgend über 2 Hängebrücken zur berühmten Hillary-Brücke (hier wird Bungee Jumping angeboten, wer`s braucht; Solange die Bevölkerung etwas verdient, so be it!).

Dann führt der Weg steil bergan zur Sherpa-Metropole Namche Bazar auf 3450 m, hier kehren wir zum Lunch ein.




Auf dem weiteren Weg immer wieder Blicke zum Mount Everest möglich. Hoch über dem Imja-Kohla-Fluss gelangen wir auf einem aussichtsreichen Panoramaweg für 2 Nächte zur Everest Summit Lodge Tashinga auf 3500 m wo wir bereits mit heißen Getränken und einem feinem Rüblikuchen (habe ich schon erwähnt, dass die Nepalesen auf Kuchen stehen?) empfangen werden.


Nach der heißen Dusche, gemütliches Lesen und Schreiben bei Kaffee/Tee bis zum leckeren Essen.




29.10.2024 - Exkursion zum Kloster Tengpoche





Heute laufen wir zum berühmtesten aller Sherpa-Klöster, dies ist der Höhepunkt unseres Trekkings mit bestem Blick auf Lhotse  Mount Everest  und Ama Dablam, um rechtzeitig vor den regelmäßig am Nachmittag aufziehenden Wolken da zu sein heißt es um 6:15 Uhr aufstehen. Erst führt der Weg hinab zum kleinen Ort Phunki auf 3250 m mit vielen Gebetsfahnen an der Brücke. Der sich anschließende Aufstieg mit den üblichen großen Stufen folgt dem alten Pilgerweg durch üppigen Rhododendronwald hinauf zum berühmten Kloster Tengpoche auf 3870 m den wir weit vor 11 Uhr erreichen und dann die Blicke "WOW, BOAH EY", man kann sich gar nicht sattsehen.


Nach den ersten Fotos gehen wir in das Kloster und wohnen einer Zeremonie der Mönche bei in der ein Mönch ein Mantra spricht und die anderen Mönche mitsprechen, sehr eindrucksvoll auch wenn man nichts versteht.


Das Mittagessen haben wir ganz in der Nähe genossen und sind dann auf gleichem Wege zurück und wie üblich mit Kaffee/Tee und Kuchen begrüßt worden.


Abends gab es buddhistisches Essen vom Buffet, Chicken ist wohl kein Tier.






30.10.2024 - Tashinga - Khumjung - Monjo


Heute ist der Tag der Krähe als Teil der nepalesischen Feiertage Tihar, diese ist hoch verehrt da sie gute Nachrichten überbringt, Namastè an alle Krähen SMILEY


Wir starten unsere Panoramawanderung über 14 Km, 550 hm rauf und 1.250 hm runter, zur großen Sherpa-Siedlung Khumjung-Kunde  – die Sechstausender Taboche, Thamserku, Kantega und Ama Dablam immer wieder vor Augen.




Hier besichtigen wir die altehrwürdige Gompa (Kloster) mit einer bedeutenden Bibliothek.











Und dann noch die Geschichte mit dem YETI, erwiesen ist auf jeden Fall, das die Schädeldecke von einer Ziege ist, ich denke, das die Mönche den Yeti verspeist haben und dann zum Nachtisch die Ziege und dann blieb halt die Schädeldecke übrig und gut is.










Der Everest-Erstbesteiger Sir Edmund Hillary hat hier im Ort ein Hospital und eine Schule eingerichet.





Ich erstehe einen wunderschönen Anhänger mit den Symbolen der bekannten Mantra`s wie mir von der Verkäuferin und unseren Guide erläutert wird, ich höre allerdings "Money out of your pocket - Money into my pocket" heraus und jetzt 24 Stunden mitmurmeln, Ohmmhhh.


Mit immer wieder tollen Blicken sind wir auf eine schöne Aussichtskanzel in 3933 Metern Höhe aufgestiegen mit toller Aussicht auf die Achttausender Lhotse und Mount Everest. Nach einem heftigen Abstieg erreichen wir erneut die Sherpa-Hauptstadt Namche Bazar zwecks Souvenirkauf (für mich gibt es kleine Gebetsfahnen - passen nun im Home Office auf mich auf) und einem kleinen Lunch.





Dann erfolgt der Abstieg zum „Milchfluss“ Dudh Kosi, kurz vor Monjo kehren wir in die Nirvana Lodge ein und bekommen einen Buttertee serviert, sehr speziell und dann für eine weitere Nacht in die bereits bekannte Komfort-Lodge in Monjo.





31.10.2024 - Trekkingende in Lukla










Heute ist der Tag des Hundes und einige von den durchweg sympathischen Felltieren werden mit Blütenkränzen geschmückt 😃









Unser Trekkingende naht, wir verlassen die Monjo Lodge nach einem erneut leckeren Frühstück und wandern teilweise über einen Panoramaweg, hier sind wir fast alleine, dann zurück auf den Everest-Trek nach Lukla auf 2800 m, insgesamt sind wir ca. 72 Km und 4000 hm gewandert.







 

Trekking Allgemein


Trittsicherheit ist das 1*1 auf den Trek`s, auch wenn es keine ausgesetzen Stellen gibt, da viele hohe Stufen überwunden werden müssen sowie oft steinige Strecken überwiegen, daher sind Stöcke hilfreich, Wanderstiefel der Kategorie B ausreichend.

Diverse Hängebrücken, sowohl lang und hoch können nicht umlaufen werden, hier sollte man nicht empfindlich sein.

Öfter kommen Muli`s, Yak`s oder Nak`s mit Ladung entgegen, auf den Hängebrücken haben diese natürlich Vorfahrt, hier sollte man nicht ängstlich sein, bei Bedarf kann man die Tiere sanft von sich wegdrücken da sie sehr entspannt sind.

 

Die Everest Summit Lodge Lukla, hier übernachten wir heute, bietet gewohnt guten Komfort und wie immer die allerbeste Küche, zur Begrüßung Schwarzwälder Kirsch (Die Nepalesen stehen drauf).


Heute heißt es Abschied von den treuen Begleitern Monti (den vollen Namen konnte ich mir weder merken noch aussprechen) der uns als Assistent von unserem Guide bestens unterstützt hat sowie von dem Tierhalter Sami der unser Gepäck immer sicher und zeitgerecht mit seinen NAK`s zur jeweiligen Lodge gebracht hat, beide wurden mit Applaus und einem guten Trinkgeld bedacht.





1.11.2024 - Flug nach Ramechap - Fahrt nach Kathmandu


Heute ist der Tag von Kuh und Ochse, zu Essen gab es auf jeden Fall nix dergleichen....


Ursprünglich sollte uns heute der Flieger zurück nach Ramechap bringen, von wo wir die Busfahrt (135 km/5–6 h) zurück in die Hauptstadt Kathmandu antreten würden.

Sollte, da bereits gestern keine Flieger wegen der schlechten Sicht gestartet sind, ist unser Flug in der Zeit nach hinten verschoben worden.


Am Nachmittag fällt die Entscheidung ob wir bis 15 Uhr fliegen können oder übernachten müssen, wir haben zum Glück den Luxus das wir in der DAV Summit Lodge inkl. Vollpension bleiben können.

Da es sich weiter zugezogen hat wurden alle Flüge storniert daher ist die Anzahl der Wartenden für Morgen noch länger, unser Guide hat daher parallel für Flüge mit einem Hubschrauber (Extrakosten von US$ 500 p.P.) auf der Warteliste gesucht.


Unabhängig davon fällt der Besuch einer Königstadt für Morgen daher flach, das muss einem vorher bewußt sein.


Da wir Sonntag Mittag nach Hause fliegen haben wir uns für einen der ersten Hubschrauberflüge entschieden..


Den Rest des Tages haben wir mit Bummeln, Shoppen etc. verbracht, zusätzlich haben die Einwohner anlässlich der Feiertage im Ort getanzt.





2.11.2024 - Die Königsstädte - Plan B


Das war der Plan für den letzten Tag:

Freie Zeit für die Königsstädte, die Sie zum Shopping oder für weitere Besichtigungen nutzen können, wenn es beim Rückflug aus dem Everest-Gebiet keine Verzögerung gab. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen vielen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ).

Plan B:


















5 Uhr aufstehen, das Personal übergibt uns einen tuffigen Schal zum Abschied (fühle mich wie Johannes Heesters für Arme).














Mit Doggybag ab zum Hubschrauberlandeplatz, hier ist ein ziemliches Getümmel da sich viele Touristen für diesen Weg entschieden haben.




Gegen 7 Uhr Abflug, sehr entspannend im Gegensatz zum anstehenden Höllenritt ab dem kleinen Ort Pablo (eine andere Landemöglichkeit gab es nicht).






Wir sind ca. 10 Stunden plus Pausen mit unserem Bus über Stock und Stein Richtung Kathmandu gefahren (ein Magen der das übersteht hält einiges durch).




Gegen 18:30 Uhr sind wir im Hotel, nach einer heißen Dusche im zur Abwechslung nicht kalten Bad und Zimmer und ohne Heizdecke 😉

genießen wir ein nepalesisches Bier und treffen uns zum Abschiedsessen in einem schönen Gartenrestaurant mit sehr gutem Essen (Mongolischer Feuertopf mit Beilagen ohne Ende).


Hier bekommt unser toller Guide Suman sein verdientes Trinkgeld.


Mein Fazit: Eine wunderschöne Reise mit tollen Blicken auf die 6-8-Tausender des Himalaya (Mount Everest ist was für Weicheier da nur Schwierigkeitsstufe 5 von 7 😝)mit sehr netten Menschen (je höher wir gekommen sind desto freundlicher mit Namastè von Kindern und Erwachsenen).




3.11.2024


Der letzte Tag und damit heißt es noch etwas bummeln durch Kathmandu, besonders angenehm bleibt mir die Stadt nicht in Erinnerung da viel zu trubelig und durch die vielen Roller, Motorräder und PKW nicht die beste Luft.


An der Information des Flughafens bekommen wir den Hinweis, das wir die Rupien im Abflug Terminal rücktauschen können, die einzige Wechselstube (KB Bank) tauscht keine Rupien mit folgendem Hinweis, das Rupien nur in Banken in der City getauscht werden können, allerdings nicht am heutigen Sonntag und da wir nicht mehr aus dem Terminal können eh egal, also führen wie die Rupien unerlaubt aus, eine Tipbox für Spenden finden wir auch nicht...


Wir fliegen mit Verspätung Richtung Bangkok, kein Problem da wir dort eh länger auf den Anschlussflug warten müssen und dann wieder ca. 11 Stunden zurück, ich weiß warum ich so ungern lang fliege und nehme das auch nur für besondere Ziele in Kauf...








 

Um mit meinem alten Freund James Bond zu sprechen, Stolli will return und zwar nach "Update folgt", viel Spaß demnächst auf diesem Blog



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