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AutorenbildStolli

Hochschwarzwald 2020

Aktualisiert: 12. Aug. 2021

27.6. Ankunft Falkau Fewo Matz

Bis auf die Sperrung des Höllentals, ein schöner Name, schade ein kleiner Abstecher in die Hölle wäre ein guter Start gewesen, erreichen wir unsere FeWo problemlos.

Dora, genannt die gute Fee, „führt“ uns in die Wunderwelt unserer FeWo ein, schon der Eingang per Transponder statt Schlüssel ......

Im Falle des Falles gäbe es über unserer Wohnung einen Notausstieg, bestimmt direkt ins Höllental.........



Der Blick vom Balkon ist schon mal sehr schön


und am frühen Abend kehren wir unweit im Restaurant Adler ein wo ein leckeres Mahl auf der Terrasse auf uns wartet, ein gelungener Start.


28.6. Tag 1 im Schwarzwald

Nach einem späten Frühstück, „rumsumpfen“ gehört zum Urlaub heißt es: Wo gehen wir wandern? Wir entscheiden uns für eine Runde von Menzenschwand über´s Herzogenhorn, den Feldbergpass und zurück, 13,9 KM und 585 Höhenmeter zum Einlaufen, passt.


Erst gemütlich und dann steiler bergauf bis zum Herzogenhorn auf 1.415m führt uns der Weg, danach geht es mit schönen Blicken auf die Schwarzwaldtäler in Richtung Feldbergpass, hier muss in der Winterzeit echt der Teufel los sein.





Über Wasserfälle und parallel zum Geißenpfad geht es zurück nach Menzenschwand.



Hier kehren wir im Gasthaus Hirschen ein, wieder nur freundliche Menschen und ein tolles Essen mit Hellem vom Hirschen.



29.6. Tag 2 im Schwarzwald

Die Wettervorhersage hat recht und es regnet Bindfäden am Vormittag, wir entscheiden uns für den Jägersteig und starten am Nachmittag am Schluchsee, der uns erst hoch durch wunderschöne schmale Wege führt, ausser uns keine Menschenseele unterwegs. Der höchste Punkt des heutigen Tages ist der Gipfel des Bildsteins, von hier aus geht es bergab zum Schluchsee und wir folgen dem Seeuferweg bis zum Ende der Tour, heute entspannte 12 km und 250 Höhenmeter.



Schwarzwälder Kirschtorte und Schinkenbrot haben wir uns trotzdem verdient.



30.6. Tag 3 im Schwarzwald

Heute ist der Feldbergsteig auf dem Programm, ein weiterer Premiumweg.



Ein Besuch des Haus der Natur an der Feldbergpasshöhe ist der erste „Tagesordnungspunkt“, hier gibt es allerlei aus der Geschichte des Feldbergs zu entdecken.

Danach geht es knackig bergauf über Bismarckdenkmal, der Feldberg Bergstation zum Gipfel, der ist nicht wirklich eindrucksvoll, ganz im Gegensatz zum Vogesen und Schweizer Alpen Panorama.




Weiter geht es bergab über St. Wilhelmer, Zastler und Baldeweger Hütte und den Raimartihof bis zum wunderschönen Feldsee.




Der letzte Aufstieg bringt uns zurück zur Feldbergpasshöhe, ein toller Weg.

Da heute irgendwie alle Lokale ausgebucht sind fallen wir in eine Pizzeria ein, hier ist man bis auf die Masken so was von Corona-afin ;-) aber die Pizza molto bene.


1.7. Tag 4 im Schwarzwald

Heute haben wir uns für den Säbelthomaweg ab Hinterzarten entschieden, der Name Thoma ist Skifreunden sicherlich ein Begriff.




Wir starten unsere Tour durch den Kurgarten entlang bis zum Spielplatz im Wolfsgrund, unser nächstes Zwischenziel ist der versteckt im Naturschutzgebiet liegende Mathisleweiher, hier schwimmen einige im recht warmen Wasser und perfekt für unsere Rast bevor es auf dem leicht ansteigendem Weg bis zum Häuslebauernhof geht wo wir den grandiosen Blick auf das Feldbergmassiv genießen können.





Durch den dichten Tannenwald wandern wir weiter bis auf den Windeckkopf und zur Bergstation der Thoma-Skilifte mit fantastischer Aussicht über Hinterzarten bis zum Hochfirst und bis zur Weißtannenhöhe.



Über die Wiese und den dichten Wald wandern wir nun bis zum Vincenz-Zahn-Felsen und steigen dann auf einem Teil des Erlebnispfades hinunter zum Kurgarten und zurück zum Start unserer Wanderung.

Danach haben wir uns ein feines Essen auf der Terrasse des Gasthofs Peterle direkt bei uns um die Ecke verdient.


2.7. Tag 5 im Schwarzwald

Wir haben unsere Planung von gestern über den Haufen geworfen und uns für eine andere Tour entschieden, geht sowas gut, selten und warum heute...wir fahren in den Norden nach Breitnau und wollen die Fahrenberger Höhen erkunden, wo ist es kälter als bei uns am Feldberg? Richtig im Norden und wir werden ordentlich durchgeweht.


An einer Stelle im Wald eine Gedenkstätte an einen nie aufgeklärten Doppelmord aus 1928, auch der Täter wird wohl nicht mehr leben....

Bis auf den hohen Asphaltanteil ist die Strecke an sich ok mit vielen Blicken wenn das Wetter mitspielt.





Da haben wir uns aber ein gutes Essen verdient, wir versuchen es im Schwarzwaldhaus, haben Sie reserviert? Nö, also kein Tisch und nicht mal eine Rose für uns.....wir flüchten zum Berggasthof Grüner Baum wo ein „Nottisch“ auf uns wartet, der Service ist freundlich wie immer hier in der Gegend aber gemütlich ist irgendwie anders.......


3.7. Tag 6 im Schwarzwald

Heute fahren wir doch noch nach Staufen und machen den Rappenfelsensteig, letztendlich 12,9 KM.



Eine gute Entscheidung, der Weg ist perfekt ausgeschildert (auch für uns keine Chance uns zu verlaufen), ausser uns kein Mensch unterwegs, warum nur.

Weder Rappen (Raben) noch die versprochenen Gemsen lassen sich sehen, einzig ein Eichkatzerl (nicht direkt Wildtier)...


Der Weg bietet tolle Blicke, schöne Steige und Ruhe pur, Perfekt!






Am Start/Ziel in Staufen kehren wir kurz auf ein Getränk im Hirschen und später im Bartelhof in Schluchsee-Schönborn ein:

Corona? Wer trägt Masken? Wir

Wer hält Abstand? Wir

Wer wird komisch angeschaut? Wir

Wenn wo die Welt noch in Ordnung ist dann hier.....


4.7. Abfahrt


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